Archiv 2015

Freiwillige Feuerwehr

Feuerwehr Winbuch – Gerätehausanbau
Foto ajp links einzeln stehend Vorsitzender Ludwig Spies, weiter 2. Kommandant Stefan Färber, Gerätewart Michael Spies, Marktrat Georg Koller, Bürgermeister Peter Braun, 1. Kommandant Reinhard Götz.

WINBUCH. Bei der Freiwilligen Feuerwehr Winbuch wird seit einigen Wochen ein neues Kapitel der Vereinsgeschichte geschrieben. Am Feuerwehrgerätehaus wird gearbeitet – es erhält einen Anbau. „Kleine Feuerwehr – ganz groß“, so kann man die Feuerwehr Winbuch charakterisieren. Vorbei sind die schwierigen Zeiten, als man vor einigen Jahren gar nicht so recht wusste, wie es mit der Ortsfeuerwehr von Winbuch weiter geht. Es geht nicht nur weiter, es geht auch aufwärts. Dem Vorsitzenden Ludwig Spies und Kommandanten Reinhard Götz ist es gelungen, eine schlagkräftige Mannschaft zusammen zu stellen, die nicht nur mit dem Verein das Dorfleben prägt, sondern auch jederzeit einsatzbereit ist. Dies, so Kommandant Reinhard Götz, stellte die Wehr heuer bei insgesamt elf Einsätzen unter Beweis. 20 Aktive zählt die Wehr, bei den Alarmierungen heuer rückten durchschnittlich acht Feuerwehrdienstleistende aus. Damit, so der Kommandant, ist die Ausrückebereitschaft sicher gestellt. Die Leistungsfähigkeit wurde auch bei der großen Einsatzübung vor einigen Wochen unter Beweis gestellt. Zudem hat die Wehr zwei Atemschutzträger in ihren Reihen. Zu den 20 Aktiven kommen noch sechs Jugendliche, die derzeit mit den beiden weiteren Gemeindefeuerwehren auf den Wissenstest (Prüfungstermin: Mittwoch, 26.11.2014 im Dorfgemeinschaftshaus in Winbuch) vorbereitet werden. Das große Aushängeschild der Feuerwehr Winbuch und der Gemeinde Schmidmühlen ist die Kinderfeuerwehr, die 19 Kinder und Jugendliche zählt (wobei hier auch die Jugendlichen mitgezählt sind, die immer noch gerne zu den Gruppenstunden kommen). Zu guter Letzt absolviert Maike Leuthmetzer derzeit eine Ausbildung zum Digitalfunk-Multiplikator für die Gemeinde Schmidmühlen. Es tut sich also etwas bei der Winbucher Feuerwehr. Bereits seit einigen Jahren zeichnete sich ab, dass am Feuerwehrgerätehaus ein Anbau nötig ist. Dieses wurde 1973 erbaut und blieb seit dieser Zeit, also mehr als vier Jahrzehnte, weitgehend unverändert. Nicht nur ein Anbau wurde nötig, sondern auch viele Sanierungsarbeiten standen an, die natürlich gleich abgearbeitet wurden. Seit einiger Zeit laufen nun die Umbauarbeiten am Gerätehaus. Wie es oft bei Umbaumaßnahmen so ist, muss mehr als ursprünglich geplant war, gemacht werden. Das ist in Winbuch nicht anders. 640 Arbeitsstunden haben die Aktiven bereits geleistet. Dabei wurde nicht nur der rund 20 Quadratmeter große Anbau fertiggestellt, sondern das Dach wurde komplett neu eingedeckt. Mittlerweile wurde auch der Anbau außen verputzt und erhielt einen neuen Anstrich. Ein Großteil der Arbeiten fiel aber auch auf die Außenanlagen, wie Bürgermeister Peter Braun und Winbuchs Marktrat Georg Koller bei einem Ortstermin von Vorsitzenden Ludwig Spies erfuhren. Neu gestaltet wurde auch der Containerbereich. Ein Teil der Arbeiten wie die Gestaltung der Außenanlagen wird wohl erst im neuen Jahr erledigt werden. Im Frühjahr werden dann die Arbeiten abgeschlossen sein. Dann können sich die Führungskräfte zusammen mit den Aktiven auf die Weiterentwicklung der Feuerwehr konzentrieren. Die Materialkosten übernimmt der Markt Schmidmühlen, der im Haushalt hierfür 10 000 Euro eingeplant hat. (ajp)

Gerätehausanbau


Winbuch

 Einsatz von Menschen - die Hilfe von Gott / Einweihung Feuerwehrhausanbau

Bilder

Bild: Ein Bild wurde neben dem Altar gestaltet (bjo)

götz/Spies: Kommandant Reinhard Götz (linsk) und 1. Vorstand Ludwig Spies (rechts) informierten und dankten für die Hilfe (bjo)

kirchenzug: Die Winbucher führten zusammen mit Kinder - und Jugendfeuerwehr den Zug an, die benachbarten Wehren folgten (bjo)

Segnung: Pfarrer Werner Sulzer hielt den Gottesdienst und segnete auch das Haus und den Anbau (bjo)

 Winbuch(bjo). Die Freiwillige Feuerwehr hat in bestehendes Feuerwehrgerätehaus um einen Anbau erweitert. Die Einweihung wurde feierlich begangen.

 Mit einem Kirchenzug zogen die Vereine mit Landrat, Bürgermeister, Marktrat und Kreisbrandrat vom Dorfgemeinschaftshaus durch die Straßen von Winbuch zum Feuerwehrgerätehaus, wo Gottesdienst mit Pfarrer Werner Sulzer gefeiert wurde. Die Aktiven hatten hierzu einen Altar, Kreuz und ein Bild aufgebaut. Die musikalische Gestaltung erfolgte durch die Blaskapelle "St. Ägidius". Pfarrer Werner Sulzer sagte zur Eröffnung "wir wollen das Feuerwehrhaus wieder in Betrieb nehmen und Gott danken für das Gelingen, vor allem dass es keine Unfälle beim Bau gab". In seiner Predigt erzählte Pfarrer Werner Sulzer eine Geschichte. Nach einer Messe ging ein Pfarrer durch ein Moor nach Hause und blieb nach kurzer Zeit bis zu den Knöcheln im Moor stecken. Die Feuerwehr wollte ihm helfen, doch lehnte der Pfarrer die Hilfe ab. Als der Pfarrer aber immer tiefer einsank, kam noch zweimal die Feuerwehr, doch lehnte der Pfarrer erneut mit den Worten "Nein ich vertraue auf Gott, er wird mir schon helfen". Doch der Pfarrer sank immer weiter ein und kam schließlich in den Himmel hinauf zu Gott und sagte "lieber Gott ich habe auf dich vertraut, warum hast du mir nicht geholfen". Doch Gott erwiderte, "mein Sohn ich habe dir dreimal die Feuerwehr als Hilfe geschickt, doch du hast immer wieder abgelehnt"!

 Pfarrer Werner Sulzer sagte zu den Gläubigen, "man soll als Christen auf Gott vertrauen, er hilft auf irdische Weise". So auch am Gründonnerstag hier in Winbuch, als bei einem Großbrand viele freiwillige Helfer mit massiver Hilfe den Schaden vergleichsweise gering gehalten haben. "Menschen haben geholfen, wenn der Wind allerdings etwas anders geblasen hätte, wären sehr große Probleme entstanden. Der Einsatz von Menschen - die Hilfe von Gott". Man könnte an der Brandstelle zwei Schilder mit den Worten "Menschen haben geholfen  und Gott hat geholfen" aufstellen! Nach der Predigt ging Pfarrer Werner Sulzer durch das Feuerwehrgerätehaus und weihte auch den Anbau. 

 1. Vorstand Ludwig Spies sprach seinen Dank für alle Helfer aus und begrüßte die Ehrengäste. Die Glückwünsche und Dank überbrachte auch Landrat Richard Reisinger. "Solche Aktivitäten zeichnen die Winbucher aus. Der Zusammenhalt in Winbuch sei Vorbild für ländliche Entwicklung". Dank für das Engagement entgegnete auch 2. Bürgermeisterin Eva Eichenseer. "In vielen Stunden habt ihr den Anbau geschafft. Ich beglückwünsche die Feuerwehr auch zur tollen Kinder- und Jugendfeuerwehr". Ein herzliches Vergelt´s Gott sagte Kreisbrandrat Fredi Weiß zu 24 Stunden Einsatz der Feuerwehr. "Das Ehrenamt ist unverzichtbar"!

 Über due Bauphase des Anbaus und Containerplatzes informierte Kommandant Reinhard Götz. Am 11. Juni 2014 habe man nach längerer Planungsphase mit dem Vorhaben begonnen mehr Platz für die aktive Wehr zu schaffen. Die ganze Baustelle habe man in fünf Bauabschnitte eingeteilt. 1. Schaffen eines Nebeneingangs. Bisher war der Zugang ins Feuerwehrhaus nur über das Haupttor möglich. "Dies war sehr unpraktisch, da jedes Mal das große Tor geöffnet werden musste. Deshalb haben wir einen separaten Eingang geschaffen". 2. Erstellen eines Anbaus. Da das Feuerwehrhaus aus nur einem Raum bestand, hatte man keine Möglichkeit Material, Gerätschaften und Ausrüstung zu lagern bzw. keine Möglichkeit kleinere Reparaturen vor Ort auszuführen. Somit wurde beschlossen, einen ca. 20 Quadratmeter großen, absperrbaren Nebenraum als Lagerraum und Werkstatt anzubauen. ". Neueindeckung des bestehenden Gerätehauses. Das alte Dach des Feuerwehrhauses hatte auch schon bessere Zeiten gesehen und wurde somit im Zuge der Umbauten gleich passend neu eingedeckt. 4. Gestaltung der Außenflächen. Nach dem Anschluss des Dorfes an das örtliche Kanalsystem war eine Neugestaltung des Vorplatzes dringend nötig. 5. Gestalten eines Containerabstellplatzes. Die Recyclingcontainer des Landkreises wurden bei der Neugestaltung der Außenflächen mit in das Konzept integriert und bekamen ebenfalls einen neuen Aufstellplatz. "An diesen Umbaumaßnahmen hat sich der Landkreis finanziell beteiligt"!

"Ohne Sponsoren wäre so ein Projekt für eine kleine Feuerwehr wie Winbuch nicht machbar. Somit hat den Hauptteil der Materialkosten die Gemeinde Schmidmühlen getragen. Der Feuerwehrverein hat einiges selbst übernommen. Darüber hinaus haben wir auch viel Unterstützung privater Personen und von Geschäftsleuten erhalten"! Götz dankte hierfür allen, die in welcher Form auch immer die Feuerwehr unterstützt haben. Die Wehr selber hat ca. 800 Arbeitsstunden am Feuerwehrhaus verbracht, um das Projekt zu stemmen. "Erst am Samstagabend um 19 Uhr haben wir den letzten Staub von den Türklinken gewischt, um euch heute Stolz unser Werk präsentieren zu können. Vor ein paar Wochen hat sich wieder gezeigt, dass auch die kleinen Wehren, vor allem im ländlichem Rau, ihre Daseinsberechtigung haben. Durch die Zusammenarbeit der großen und kleinen Wehren im Lauterach-/Vilstal und Umgebung stelle wir alle zusammen eine schlagkräftige Truppe, auf die sich die Bevölkerung verlassen kann", sagte Kommandant Reinhard Götz. Anschließend traf man sich gemeinsam im Dorfgemeinschaftshaus zum gemütlichen Teil, hier spielte die Blaskapelle St. Ägidius auf.  


Kinder- und Jugendfeuerwehr

Schmidmühlen – Fasching Feuerwehrkids für Senioren

WINBUCH. „Viele Köche verderben nicht den Brei“ – zumindest nicht in Winbuch und dann schon gar nicht, wenn es sich bei den jungen „Köchen“ um die eifrigen Mitglieder der Kinder- und Jugendfeuerwehr Winbuch handelt. Diese luden die Senioren aus der Gemeinde zu einem Seniorenfasching in das Dorfgemeinschaftshaus ein. „Die ganze Idee war“, so Antje Götz, „dass die Kinder und Jugendlichen eine Veranstaltung für Senioren machen. Für Kinder und Senioren ist eine Nachmittagsveranstaltung besser. Also sind wir auf den Senioren-Faschings-Kaffeeklatsch gekommen.“ Dieser wurde natürlich intensiv in den Gruppenstunden vorbereitet, so wurden unter anderem die Einladungen gebastelt und verteilt. Natürlich wurde der Nachmittag auch akribisch geplant und vorbereitet. So gab es am Seniorenfasching nicht von den Müttern gebackene Kuchen, sondern von den Kindern frisch zubereitete Waffeln oder wahlweise frische Crêpes, die in den verschiedensten Varianten (Puderzucker, Marmelade, Nutella, Banane etc.) zum Kauf angeboten wurden. Keiner Frage, dass die Kinder und Jugendlichen den Service selbst übernahmen und die Senioren verwöhnten. Zudem wurde auch noch ein kleines Rahmenprogramm zusammengestellt, bei dem die Kinder- und Jugendgarde aus Schmidmühlen samt Prinzenpaar und Hofstaat, nicht fehlen durften. Und schließlich verkürzte eine Zaubershow die Zeit. Als die Faschingsveranstaltung schließlich am späten Nachmittag zu Ende ging, waren sich alle einig: „Ein toller Faschingskaffeeklatsch“. Eine Veranstaltung, die wieder einmal das Prädikat „besonders wertvoll“ verdient. (ajp)

Kartoffelfeuer 2015

Bayrische Jugendspange

Feuerwehren - Schmidmühlen / Winbuch: Jugendleistungsprüfung
 
SCHMIDMÜHLEN. Gut ausgebildete Feuerwehrdienstleistende sind das „A und O“ einer jeden Feuerwehr. Diese Ausbildung muss bereits im Nachwuchsbereich beginnen, denn gerade in den letzten Jahrzehnten hat sich das Einsatzspektrum deutlich erweitert. Dabei ist die grundlegende Vermittlung von Fertigkeiten und fundiertes Sachwissen unverzichtbar. Daher gibt es bei den bayerischen Feuerwehren im Jugendbereich viele Möglichkeiten, bei verschiedenen Leistungsprüfungen das Wissen zu überprüfen und vor allem das Engagement mit Leistungsabzeichen zu würdigen. Diesen Leistungsprüfungen unterziehen sich die Jugendfeuerwehren im Markt Schmidmühlen regelmäßig. Dabei decken sie das große Spektrum an Ausbildung und Leistungsprüfungen ab, die es gibt. Hierzu zählen auch der Wissenstest oder die Jugendflamme. Nun stand für den Feuerwehrnachwuchs aus Winbuch und Schmidmühlen eine weitere Prüfung an: die Jugendleistungsprüfung. Intensiv wurden die neun Jugendlichen, sechs der FF Schmi  dmühlen und drei der FF Winbuch, von ihren Ausbildern Manfred Edenharter, Florian Schmidt, Katharina Müller und Julian Decker vorbereitet. Es waren fünf Einzelübungen und fünf Truppübungen zu absolvieren sowie ein theoretischer Teil. Zu den Einzelübungen gehörten beispielsweise das Anlegen eines Mastwurfs, das Befestigen einer Feuerwehrleine am Strahlrohr mit Schlauch, aber auch das Auswerfen eines doppelt gerollten C-Schlauchs innerhalb eines seitlich begrenzten Feldes. Bei den Truppübungen musste das Kuppeln von zwei Saugschläuchen als Wassertrupp und Schlauchtrupp, das Ankuppeln eines C-Strahlrohrs an einem C-Schlauch oder auch Zielspritzen mit der Kübelspritze beherrscht werden. Die Spannung war groß, als die Jugendlichen unter den gestrengen Augen der Prüfer, Hubert Blödt (Haselmühl) an der Spitze sowie mit Kreisbrandmeister Hubert Haller (Ensdorf) und Kreisbrandmeister Armin Daubenmerkl (Freudenberg), ihre Aufgaben absolvieren mussten. Nachdem alle praktischen P  rüfungen und schließlich auch die Theorie absolviert waren, stand fest: Alle haben die durchaus anspruchsvolle Prüfung mit Bravour bestanden. Kreisbrandinspektor Hubert Blödt gratulierte und dankte den Jugendlichen dafür, dass sie sich bei den beiden Feuerwehren engagieren und bereit sind, im Ernstfall zu helfen. Diese Grundkenntnisse, so der Kreisbrandinspektor, müssen regelmäßig geübt und gefestigt werden. Dem Dank schlossen sich auch die beiden Kommandanten Jürgen Ehrnsberger und Reinhard Götz sowie 2. Bürgermeisterin Eva Eichenseer an. Als Anerkennung und Lohn für ihre Mühen bekamen sie schließlich die Bayerische Jugendleistungsspange. (ajp) Die erfolgreichen Teilnehmer an der Leistungsprüfung:
FF Schmidmühlen: Maurice Simon, Matthias Riepl, Sophie Fellner, Aileen Planer, Sebastian Penning, Anna Manglberger FF Winbuch: Katrin Justinger, Maria Müller, Timo Respondek
(ajp)

Wissenstest 2015

Schmidmühlen – Feuerwehren können auf engagierte Jugend bauen

SCHMIDMÜHLEN. Nach wie vor haben die Aus- und Fortbildungen bei den Gemeindefeuerwehren Emhof, Winbuch und Schmidmühlen einen hohen Stellenwert. Dies gilt auch und insbesondere für die Jugendgruppen der drei Wehren, die echte Aushängeschilder, nicht nur für die drei Feuerwehren, sondern auch für den Markt Schmidmühlen sind. Diese gute Nachwuchsarbeit ist für jede der drei Feuerwehren eine echte Basis, auf die die Kommandanten und Vereinsvorstände bauen können, und gerade mit ihren gut ausgebildeten Jugendlichen, die nach und nach in die aktive Truppe mit eingebaut werden, können die drei Feuerwehren den Herausforderungen und den Aufgaben der Zukunft gerecht werden. Regelmäßige Ausbildungen und entsprechende Prüfungen bei Leistungsabzeichen dokumentieren immer wieder den guten Ausbildungsstand. Nicht nur die einsatzbereite Wehr hat einen hervorragenden Ausbildungsstand, sondern auch die Jugend. 17 Jugendliche aus den drei Feuerwehren Schmidmühlen, Winbuch und Emhof unterzogen sich im Feuerwehrgerätehaus Schmidmühlen unter den kritischen Schiedsrichteraugen von Kreisbrandinspektor Hubert Blödt und Kreisbrandmeister Hubert Haller dem Wissenstest 2015, der in diesem Jahr unter dem Motto „Organisation der Feuerwehr und Jugendschutz“ steht. „Mit der Aufnahme in die Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr ihres Wohnortes betreten die Feuerwehranwärter Neuland“, erklärte KBI Hubert Blödt am Prüfungsabend. Um sich in hier zurechtfinden zu können, brauchen die Feuerwehranwärter Orientierungshilfe. So vermittelte der Teil A des Ausbildungsprogramms ein allgemeines Grundwissen über die Organisation der Feuerwehr. Diese Erkenntnis können Jugendliche nur dann gewinnen, wenn sie über die Strukturen der Feuerwehr und das personelle Umfeld Bescheid wissen. Der Teil B befasst sich mit dem Jugendschutz. Dies ist zwar kein feuerwehrspezifisches Thema, aber die Kenntnis der aktuellen Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes erachteten die Kreis- und Stadtjugendwarte als sehr wichtig, so KBI Hubert Blödt. Mit dem Wissenstest sollen die Jugendlichen eine Bestätigung für erste Lernerfolge in der Freiwilligen Feuerwehr erhalten und sie zur Fortsetzung der Ausbildung motivieren, wie KBI Hubert Blödt bei der Verleihung der Urkunden betonte. Diese Motivation dürfte nach der Prüfung im Gerätehaus Schmidmühlen wohl gelungen sein. Keine Frage: Alle Prüflinge absolvierten die Aufgabenstellungen und konnten als verdienten Lohn die entsprechenden Leistungsabzeichen entgegen nehmen. Vorausgegangen sind intensive Vorbereitungen durch die Jugendleiter und Ausbilder der drei Feuerwehren. Den erfolgreichen Jugendlichen gratulierte auch 2. Bürgermeisterin Eva Eichenseer, die auch für die richtige „Brotzeit“ sorgte. (ajp)


Erfolgreiche Teilnehmer Wissenstest 2015.

FF Schmidmühlen:
Stufe 1: Aileen Planer
Stufe 2: Sophie Fellner, Paula Weigert, Anna Manglberger , Lucas Ehrnsberger, Daniel Ehrnsberger
Stufe 3: Matthias Riepl
Stufe 4: Maurice Simon
FF Winbuch:
Stufe 1: Paul Haas
Stufe 2: Theresa Justinger, Louis Weigert, Fabian Müller
Stufe 4: Katrin Justinger, Maria Müller, Timo Respondek
FF Emhof:
Stufe 1: Markus Werner, Sascia Strasser
(ajp)

Foto ajp die erfolgreichen Jugendlichen mit den Ausbildern und Funktionären der drei Wehren sowie KBI Hubert Blödt links und KBM Hubert Haller fünfter von rechts

Treffen vom 10. Januar 2015

Vorbereitungen für Faschingscafe

Heute gab es viel zu tun. Nachdem die Arbeitsaufteilung auf Backen, Spülen und Bedienen für den 14. Februar 2015 feststand, wurden Einladungskarten gebastelt. Hierbei geriet man zum Ende hin in in Zeitnot, doch die Ergebnisse können sich sehen lassen!

Treffen vom 14. März 2015

Bei diesem Treffen ging es um das Thema Gemeinschaft, was daran wichtig ist und was sie ausmacht. In drei Gruppen sollten sich die Kinder darüber Gedanken machen.

Zum Ende hin sollte noch jeder eine gute Seite an den Anderen finden, die in einem persönlichen Stärkenprofil festgehaltne wurden.

Treffen vom 11. April 2015

Da - zumindest Anfangs - das Wetter noch sehr gut mitspielte, hat man - bevor die restlichen Stärkenprofile vom letzten mal fertig gemacht wurden - mit Materieal aus der Spielekiste draußen einige Spiele gespielt.

Treffen vom 9. Mai 2015

Da am nächsten Tag Muttertag war, wurde heute gebastelt; wenn auch mit sehr wenig Anwesenden.

In der übrig gebliebenen Zeit wurden dann noch ein paar Spiele gespielt.

Treffen vom 11. Juli 2015 - Spiele mit Wasser

Das schöne Wetter wurde heute für mehrere Spiele mit Wasserbomben und eine große Wasserschlacht ausgenutzt.

Bildergalerie

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